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Was ist ein Produktbetriebsmodell und wie erstellt man eines von Grund auf

Das Produktbetriebsmodell sorgt für die Abstimmung der Teams, steigert den Kundennutzen und verbessert die Agilität, um konsistent erfolgreiche Produkte zu liefern. Erfahre mehr.

von Atlassian

Kostenlose Vorlage für die Produktfindung holen

Bring dein Team von der Idee bis zur Umsetzung auf eine Linie. Priorisiere Ideen, erstelle benutzerdefinierte Roadmaps und sorge für umfassende Transparenz in allen Phasen.

Für jede Organisation ist die Fähigkeit, schnell und konsistent Wert zu schaffen, von entscheidender Bedeutung. Ohne einen strukturierten Rahmen, um Teams aufeinander abzustimmen, Aufgaben zu priorisieren und sich an veränderte Anforderungen anzupassen, wird es immer schwieriger, der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein.

Hier kommt das Produktbetriebsmodell ins Spiel. Durch die Festlegung einer klaren Produktvision, den Aufbau funktionsübergreifender Teams und die Implementierung einer klaren agilen Produktstrategie können Unternehmen die Zusammenarbeit verbessern, Workflows optimieren und schnellere, zuverlässigere Ergebnisse erzielen. 

In diesem Artikel untersuchen wir die Kernkomponenten des Produktbetriebsmodells und zeigen auf, wie es zu besseren Ergebnissen für dein Unternehmen beitragen kann.

Die wichtigsten Punkte

  • Ein Produktbetriebsmodell ist ein Rahmenwerk, das Teams, Prozesse und Technologien aufeinander abstimmt, um kundenorientierte Produkte schnell und effizient bereitzustellen.

  • Es hilft dabei, Teams auf den Kundennutzen abzustimmen und sicherzustellen, dass alle Abteilungen zusammenarbeiten, um reale Probleme zu lösen und Geschäftsergebnisse zu erzielen.

  • Das Modell verbessert die Agilität, indem es kleine, funktionsübergreifende Teams dazu befähigt, schnelle Entscheidungen zu treffen und Lösungen rasch zu iterieren.

  • Kontinuierliches Lernen und Iteration gehören zum Kern des Modells und gewährleisten, dass sich Produkte basierend auf Nutzer-Feedback und Markteinblicken weiterentwickeln, um langfristigen Erfolg zu sichern.

Was ist ein Produktbetriebsmodell?

Ein Produktbetriebsmodell ist ein Muster, das definiert, wie ein Unternehmen seine Teams, Prozesse und Technologien strukturieren sollte, um Produkte liefern zu können, die die Kundenbedürfnisse konsequent erfüllen. 

Dabei werden die Produkte so behandelt, als ob sie nie wirklich fertig wären. Der Fokus der Perspektive liegt auf dem gesamten Lebenszyklus eines Produkts, das auf diese Weise durch kontinuierliche Iteration und Verbesserungen weiterentwickelt werden kann.

Die Hauptfunktion des Modells besteht darin, eine solide Verbindung zwischen Geschäftsstrategie, Mitarbeitern und Prozessen herzustellen. Anstatt einfach eine Liste mit Produktfunktionen zu erstellen, haben Teams die Aufgabe, spezifische Kundenprobleme zu lösen und klare Ergebnisse zu erzielen.

Ziel ist es, stets nach greifbaren Ergebnissen sowohl für den Kunden als auch für das Unternehmen zu suchen.

Vorteile der Verwendung eines Produktbetriebsmodells

Ausrichtung der Produktteams auf den Kundennutzen

Das Produktbetriebsmodell stellt sicher, dass alle Teams – vom Produktmanagement über Design bis hin zu Engineering und Marketing – ein gemeinsames Ziel verfolgen: die Lösung realer Kundenprobleme.

Dieser kollektive Fokus hilft dabei, Abteilungssilos aufzubrechen und fragmentierte Bemühungen durch einheitliche, zielgerichtete Arbeit zu ersetzen. Erfolg wird nicht mehr an individuellen Teamkennzahlen gemessen, sondern an den kollektiven Auswirkungen auf den Endbenutzer und die Geschäftsergebnisse.

Verbesserung der Agilität für schnellere Entscheidungsfindung und Entwicklung

Ein Produktbetriebsmodell reduziert Bürokratie und Verzögerungen erheblich, indem es kleinen Teams die Autonomie gewährt, Entscheidungen zu treffen. 

Beispielsweise können Teams Hypothesen schnell testen, Nutzer-Feedback sammeln und schrittweise kontinuierliche Verbesserungen vorantreiben, ohne auf die Genehmigung von mehreren Managementebenen warten zu müssen. Diese Flexibilität ermöglicht es Unternehmen, schnell auf Marktveränderungen, Wettbewerbsbedrohungen und neue Kundenbedürfnisse zu reagieren.

Verbesserung der Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen funktionsübergreifenden Teams

Das Modell basiert auf funktionsübergreifenden Teams, in denen verschiedene Fähigkeiten benötigt werden, um die Verantwortung für ein Produkt oder eine bestimmte Komponente zu übernehmen. Anstatt die Verantwortung der anderen Abteilung in die Schuhe zu schieben, arbeiten die Teams Seite an Seite und tauschen Einblicke und Fachwissen aus.

Das verbessert die Qualität der Lösungen und sorgt für stärkere und geschlossenere Teams, indem eine Kultur der gemeinsamen Verantwortung und der offenen Kommunikation gefördert wird.

Setzt den Schwerpunkt auf Ergebnisse statt auf Output, um weitreichende Resultate zu erzielen

Eine wichtige Veränderung bei diesem Modell besteht darin, dass der Fokus nicht mehr nur auf dem Output liegt (beispielsweise eine bestimmte Anzahl von Funktionen liefern oder einen Release-Termin einhalten), sondern auf weiter gefassten Ergebnissen (beispielsweise die Kundenbindung erhöhen oder die Zufriedenheit der Benutzer verbessern). Diese Besonderheit motiviert Teams, über das "Warum" ihrer Arbeit nachzudenken und den Erfolg anhand der positiven Auswirkungen auf die Kunden und das Unternehmen zu messen.

Unterstützt eine langfristige Produktvision mit kontinuierlicher Weiterentwicklung

Im Gegensatz zu Projekten, die ein definiertes Enddatum haben, stehen bei einem Produktbetriebsmodell die Langlebigkeit und kontinuierliche Weiterentwicklung eines Produkts im Vordergrund. Es hilft Teams dabei, eine Produkt-Roadmap zu erstellen, die stets auf Nutzerdaten und Einblicken in den Markt basiert.

Diese Verpflichtung zu kontinuierlichen Investitionen stellt sicher, dass das Produkt im Laufe der Zeit relevant und wertvoll bleibt, damit das Unternehmen einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil aufbauen kann.

Sechs Schlüsselkomponenten eines Produktbetriebsmodells

Ein erfolgreiches Produktbetriebsmodell ist ein umfassendes System, das auf mehreren Bausteinen basiert, die ineinandergreifen. Diese sechs Komponenten arbeiten harmonisch zusammen, um die gesamte Organisation auf ein gemeinsames Ziel und eine effiziente Produktbereitstellung auszurichten.

1. Produktvision und Strategie

Die Produktvision formuliert die Rolle des Produkts in ferner Zukunft, während die Produktstrategie die entscheidenden Probleme umreißt, die gelöst werden müssen, um diese Vision zu verwirklichen. Das dienst als Orientierungshilfe für die Entscheidungsfindung und stellt sicher, dass alle Bemühungen das Unternehmen seinen strategischen Zielen näher bringen.

2. Kundenorientierte Entscheidungsfindung

Das Modell stellt die Kundenbedürfnisse in den Mittelpunkt des Produktentwicklungsprozesses. Teams beziehen Benutzerfeedback in jede Entscheidung rund um die Produktentwicklung ein – von der anfänglichen Idee bis zur endgültigen Bereitstellung. 

Du benötigst regelmäßiges Feedback aus Benutzerbefragungen, Datenanalysen und App-Feedback, um die Bestätigung für Ideen zu erhalten und sicherzustellen, dass die Lösung Kundenprobleme löst.

3. Funktionsübergreifende Teams

Das sind kleine, robuste Teams, die sich aus Mitgliedern verschiedener Disziplinen wie Produktmanagement, Design und Engineering zusammensetzen. Anstatt in isolierten Abteilungen zu arbeiten, teilen sich diese Teams die Kontrolle über die Produktentwicklung oder bestimmte Probleme von Anfang an. 

Die Einhaltung dieser Struktur optimiert die Kommunikation, reduziert Übergaben und fördert ein tiefes Verantwortungsbewusstsein.

4. Agile Prozesse

Die Einführung agiler Methoden wie Scrum oder Kanban ist entscheidend für eine flexible, iterative Bereitstellung. Diese Frameworks bieten Teams eine strukturierte Möglichkeit, ihre Arbeit zu verwalten.

Agile Methode bieten deinem Team regelmäßig Gelegenheit, Bilanz zu ziehen, zum Beispiel durch Sprintplanung, tägliche Stand-ups und Rückblicke. Diese Praktiken fördern Transparenz, Anpassungsfähigkeit und kontinuierliche Verbesserung und ermöglichen es Teams, in kleinen, häufigen Releases einen Mehrwert bereitzustellen.

5. Kontinuierliche Weiterbildung und Verbesserung

Das Modell erzeugt eine "Erstellen/Messen/Lernen"-Schleife. Dort können Teams einen Prototyp erstellen, diesen mit Benutzern testen, die Ergebnisse analysieren und diese Erkenntnisse nutzen, um das Produkt zu optimieren. Mit diesem iterativen Zyklus kannst du Verschwendung minimieren, indem du sicherstellst, dass Ressourcen nur in Lösungen investiert werden, die validiert wurden und sich als wertvoll erwiesen haben.

6. Produktorientierte Technologieinfrastruktur

Wichtige Produktmanagement-Tools und -Plattformen sorgen dafür, dass dieses Modell in großem Umfang funktioniert. Integrierte Systeme können beispielsweise auf Ideenmanagement, Produktmetriken, Projektverfolgung und Zusammenarbeit ausgerichtet sein (wie Jira, Confluence und Figma).

Ein umfassender Tech-Stack unterstützt funktionsübergreifende Teams, optimiert Workflows und liefert die Daten, die für fundierte, strategische Entscheidungen benötigt werden.

Beispiele für Produktbetriebsmodelle

Um zu veranschaulichen, wie ein Produktbetriebsmodell in der Praxis funktioniert, zeigen wir hier drei hypothetische Szenarien, die die oben genannten Vorteile demonstrieren.

Beispiel für ein B2B-Softwareunternehmen: Den Kundennutzen in den Mittelpunkt stellen

Das Unternehmen in diesem Beispiel entwickelt Unternehmenskommunikationssoftware und organisiert seine Teams traditionell nach Funktionen, mit separaten Abteilungen für Engineering, Vertrieb und Support. Als dann ein Wettbewerber eine neue Funktion auf den Markt bringt, mit der ein seit Langem bestehendes Kundenproblem behoben wird, wird klar, dass sich das Unternehmen anpassen muss.

Um den Kundenbedürfnissen besser gerecht zu werden, wechselt das Unternehmen zu einem Produktbetriebsmodell und stellt seine Teams mit Blick auf Kundensegmente wie "kleine Unternehmen" und "große Unternehmen" neu auf. Jedes Team übernimmt die volle Verantwortung für die Anforderungen seines Segments.

  • Das Team für kleine Unternehmen, das direkten Zugriff auf Kundensupportdaten und Feedback hat, stellt fest, dass ein verwirrender Onboarding-Flow die Abwanderungsrate in die Höhe treibt.

  • In Zusammenarbeit wird der Onboarding-Prozess neu gestaltet, mit dem Ziel, die Kundenabwanderung innerhalb eines Quartals deutlich zu reduzieren.

Beispiel für eine E-Commerce-Plattform: Verbesserung von Geschwindigkeit und Agilität

Bei einer schnell wachsenden E-Commerce-Plattform entsteht Frustration angesichts langsamer Entwicklungszyklen. Jede neue Funktion muss von mehreren Abteilungen genehmigt werden, was zu Verzögerungen und wochenlangen Wartezeiten führt.

Durch die Umstellung auf ein Produktbetriebsmodell schafft das Unternehmen autonome Teams, die sich auf bestimmte Bereiche der Plattform konzentrieren, wie z. B. das Checkout-Erlebnis oder die Suchfunktion. Das für das Checkout-Erlebnis zuständige Team hat ein klares Ziel vor Augen: die Zahl der abgebrochenen Warenkorbaufträge zu reduzieren.

  • Durch die Verwendung von Echtzeitdaten und Aufzeichnungen von Benutzersitzungen identifiziert das Team schnell einen Bug und ein verwirrendes Zahlungsformular.

  • Ohne dass die Zustimmung anderer Abteilungen erforderlich ist, implementiert das Team innerhalb eines zweiwöchigen Sprints eine Lösung und vereinfacht das Zahlungsformular, was zu einer spürbaren Zunahme der abgeschlossenen Transaktionen führt.

Beispiel für eine Finanzdienstleistungs-App: Fokus auf Ergebnissen statt auf Aktivitäten

Das Entwicklerteam einer Mobile-Banking-App steht unter dem Druck, jedes Quartal eine große Anzahl neuer Funktionen zu entwickeln. Obwohl die Deadlines eingehalten werden, steigt das Benutzerengagement nicht.

Das Unternehmen stellt auf ein Produktbetriebsmodell um und richtet den Fokus des Teams neu auf bestimmte Kundenziele aus, wie z. B. die Erhöhung der Anzahl der Benutzer, die Sparziele festlegen.

  • Das Team verwendet Jira Product Discovery, um Kundenfeedback zu erfassen, zu organisieren und zu priorisieren, das sonst in der Vielzahl der Systeme untergehen würde.

  • Anstatt einfach nur eine Funktion zum Festlegen eines Sparziels hinzuzufügen, beschließt das Team, den Sparprozess zu gamifizieren und führt Fortschrittsbalken und feierliche Animationen ein, um ihn ansprechend zu gestalten.

  • Dieser Ansatzwechsel hilft dem Team, sich auf Ergebnisse zu konzentrieren, sodass das Sparen als lohnenswert und einfach empfunden wird, was die Zahl der Nutzer erhöhen könnte, die ihre Sparziele erfolgreich erreichen.

Erstellen und Anwenden eines Produktbetriebsmodells in 6 Schritten

Durch die strukturierte Umsetzung eines Produktbetriebsmodells sorgst du für einen reibungslosen Übergang und maximierst die Vorteile für dein Unternehmen. Mit diesem schrittweisen Ansatz kannst du direkt loslegen:

Schritt 1: Beurteilung des aktuellen Stands der Produktentwicklung und -lieferung

Beurteile zuerst deine bestehenden Workflows, Teamstrukturen und Entscheidungsprozesse. Finde heraus, was gut läuft, was Probleme verursacht und wo es Defizite bei der Zusammenarbeit oder beim Verständnis für die Kunden gibt. Diese Bewertung dient als Ausgangsbasis und hilft dir dabei, die wichtigsten Bereiche zu identifizieren, in denen Verbesserungen nötig sind.

Schritt 2: Festlegung einer Produktvision und -strategie, um die Teams aufeinander abzustimmen

Entwickle gemeinsam mit den wichtigsten Beteiligten – wie Führungskräften, Produktverantwortlichen und leitenden technischen Mitarbeitern – eine überzeugende Produktvision. Diese Vision sollte kundenorientiert und ambitioniert sein. Daraus solltest du eine klare Produktstrategie entwickeln, die die wichtigsten Probleme, die es zu lösen gilt, und die Ergebnisse, die du erreichen möchtest, umreißt. 

Schritt 3: Entwurf von Kernprozessen zur Optimierung der Produktlieferung

Dokumentiere deine wichtigsten Produktentwicklungs- und Lieferprozesse. Dazu gehört alles von der Ideenerfassung und Priorisierung bis hin zu den agilen Zeremonien, denen die Teams folgen werden. Das Ziel ist es, Klarheit darüber zu schaffen, wie die Arbeit abläuft, wer wofür verantwortlich ist und wie Teams zusammenarbeiten sollten.

Schritt 4: Governance etablieren, um die Rechenschaftspflicht zu regeln

Autonome Teams arbeiten zwar agiler, die Unabhängigkeit birgt aber auch Potenzial für Chaos. Klare Governance-Vorgaben verhindern dies, indem Entscheidungsrechte definiert und die Rollen und Verantwortlichkeiten jedes Teams und jedes Einzelnen klargestellt werden. 

Lege Vorgaben zur Priorisierung fest, damit die wertvollste Arbeit immer zuerst angegangen wird. Diese Leitlinien helfen Teams dabei, selbstständig zu agieren und zugleich an den strategischen Zielen ausgerichtet zu bleiben.

Schritt 5: Produktteams mit den richtigen Tools unterstützen

Wähle Technologieplattformen aus, die agiles Produktmanagement und kollaborative Workflows unterstützen. Diese Tools sollten integriert werden, damit Updates an einem Ort erfolgen. Das sorgt für einen nahtlosen Informationsfluss vom Kundenfeedback bis zum technischen Backlog.

Plattformen wie Jira und Confluence bieten eine zentrale Informationsquelle für die gesamte produktbezogene Arbeit und sorgen dafür, dass Strategie, Ausführung und Teamzusammenarbeit aufeinander abgestimmt bleiben.

Schritt 6: Iterieren und anhand von Feedback verfeinern

Beginne mit einem Pilotprogramm und wende das neue Modell auf eine kleine Anzahl von Teams oder eine bestimmte Produktlinie an. Hole Feedback von den Teams ein, um herauszufinden, was funktioniert und was nicht.

Nutze dieses Feedback, um das Betriebsmodell selbst anzupassen und Praktiken, Rollen und Tools entsprechend zu ändern, während du skalierst.

Jira Product Discovery für kundenorientierten Erfolg nutzen

Ein Produktbetriebsmodell ist ein leistungsstarkes Framework, aber seine erfolgreiche Umsetzung erfordert die richtigen Tools. Jira Product Discovery unterstützt das Modell, indem es eine zentrale Anlaufstelle für alle produktbezogenen Arbeiten bietet – von der anfänglichen Idee bis zum Endergebnis. 

Es leitet Teams dabei an, auf Kundenfeedback zu reagieren, datengestützte Entscheidungen zu treffen und auf ein gemeinsames Ziel hinzuarbeiten. 

Mit Jira Product Discovery basiert jede Produktentscheidung auf kundenorientiertem Denken, da Ideen direkt mit ihrer Quelle verknüpft werden können – seien es Kundenfeedback, Anfragen von Stakeholdern oder Marktanalysen.

Es hilft Teams auch dabei, Ideen basierend auf ihren geschäftlichen Auswirkungen, dem Kundennutzen und der strategischen Ausrichtung zu priorisieren, anstatt nur die Anforderungen der Stakeholder zu erfüllen. Teams können flexible Priorisierungsrahmen verwenden, um Ideen zu bewerten und zu ordnen, sodass klar ersichtlich wird, welche Optionen die besten Ergebnisse liefern.

Schließlich ermöglicht die intuitive Benutzeroberfläche der Plattform Produktmanagern, Designern, Technikern und Stakeholdern, gemeinsam an Ideen zu arbeiten, Feedback zu geben und die Beweggründe für die Entwicklung eines Produkts zu verstehen. Dieser funktionsübergreifende und für alle ersichtliche Kontext stellt sicher, dass alle Beteiligten Einblick in die Produkt-Roadmap haben.

Jira Product Discovery kostenlos testen

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Was ist ein Produktbetriebsmodell und wie erstellt man eines von Grund auf

Das Produktbetriebsmodell sorgt für die Abstimmung der Teams, steigert den Kundennutzen und verbessert die Agilität, um konsistent erfolgreiche Produkte zu liefern. Erfahre mehr.

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Kostenlose Vorlage für die Produktfindung holen

Bring dein Team von der Idee bis zur Umsetzung auf eine Linie. Priorisiere Ideen, erstelle benutzerdefinierte Roadmaps und sorge für umfassende Transparenz in allen Phasen.

Für jede Organisation ist die Fähigkeit, schnell und konsistent Wert zu schaffen, von entscheidender Bedeutung. Ohne einen strukturierten Rahmen, um Teams aufeinander abzustimmen, Aufgaben zu priorisieren und sich an veränderte Anforderungen anzupassen, wird es immer schwieriger, der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein.

Hier kommt das Produktbetriebsmodell ins Spiel. Durch die Festlegung einer klaren Produktvision, den Aufbau funktionsübergreifender Teams und die Implementierung einer klaren agilen Produktstrategie können Unternehmen die Zusammenarbeit verbessern, Workflows optimieren und schnellere, zuverlässigere Ergebnisse erzielen. 

In diesem Artikel untersuchen wir die Kernkomponenten des Produktbetriebsmodells und zeigen auf, wie es zu besseren Ergebnissen für dein Unternehmen beitragen kann.

Die wichtigsten Punkte

  • Ein Produktbetriebsmodell ist ein Rahmenwerk, das Teams, Prozesse und Technologien aufeinander abstimmt, um kundenorientierte Produkte schnell und effizient bereitzustellen.

  • Es hilft dabei, Teams auf den Kundennutzen abzustimmen und sicherzustellen, dass alle Abteilungen zusammenarbeiten, um reale Probleme zu lösen und Geschäftsergebnisse zu erzielen.

  • Das Modell verbessert die Agilität, indem es kleine, funktionsübergreifende Teams dazu befähigt, schnelle Entscheidungen zu treffen und Lösungen rasch zu iterieren.

  • Kontinuierliches Lernen und Iteration gehören zum Kern des Modells und gewährleisten, dass sich Produkte basierend auf Nutzer-Feedback und Markteinblicken weiterentwickeln, um langfristigen Erfolg zu sichern.

Was ist ein Produktbetriebsmodell?

Ein Produktbetriebsmodell ist ein Muster, das definiert, wie ein Unternehmen seine Teams, Prozesse und Technologien strukturieren sollte, um Produkte liefern zu können, die die Kundenbedürfnisse konsequent erfüllen. 

Dabei werden die Produkte so behandelt, als ob sie nie wirklich fertig wären. Der Fokus der Perspektive liegt auf dem gesamten Lebenszyklus eines Produkts, das auf diese Weise durch kontinuierliche Iteration und Verbesserungen weiterentwickelt werden kann.

Die Hauptfunktion des Modells besteht darin, eine solide Verbindung zwischen Geschäftsstrategie, Mitarbeitern und Prozessen herzustellen. Anstatt einfach eine Liste mit Produktfunktionen zu erstellen, haben Teams die Aufgabe, spezifische Kundenprobleme zu lösen und klare Ergebnisse zu erzielen.

Ziel ist es, stets nach greifbaren Ergebnissen sowohl für den Kunden als auch für das Unternehmen zu suchen.

Vorteile der Verwendung eines Produktbetriebsmodells

Ausrichtung der Produktteams auf den Kundennutzen

Das Produktbetriebsmodell stellt sicher, dass alle Teams – vom Produktmanagement über Design bis hin zu Engineering und Marketing – ein gemeinsames Ziel verfolgen: die Lösung realer Kundenprobleme.

Dieser kollektive Fokus hilft dabei, Abteilungssilos aufzubrechen und fragmentierte Bemühungen durch einheitliche, zielgerichtete Arbeit zu ersetzen. Erfolg wird nicht mehr an individuellen Teamkennzahlen gemessen, sondern an den kollektiven Auswirkungen auf den Endbenutzer und die Geschäftsergebnisse.

Verbesserung der Agilität für schnellere Entscheidungsfindung und Entwicklung

Ein Produktbetriebsmodell reduziert Bürokratie und Verzögerungen erheblich, indem es kleinen Teams die Autonomie gewährt, Entscheidungen zu treffen. 

Beispielsweise können Teams Hypothesen schnell testen, Nutzer-Feedback sammeln und schrittweise kontinuierliche Verbesserungen vorantreiben, ohne auf die Genehmigung von mehreren Managementebenen warten zu müssen. Diese Flexibilität ermöglicht es Unternehmen, schnell auf Marktveränderungen, Wettbewerbsbedrohungen und neue Kundenbedürfnisse zu reagieren.

Verbesserung der Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen funktionsübergreifenden Teams

Das Modell basiert auf funktionsübergreifenden Teams, in denen verschiedene Fähigkeiten benötigt werden, um die Verantwortung für ein Produkt oder eine bestimmte Komponente zu übernehmen. Anstatt die Verantwortung der anderen Abteilung in die Schuhe zu schieben, arbeiten die Teams Seite an Seite und tauschen Einblicke und Fachwissen aus.

Das verbessert die Qualität der Lösungen und sorgt für stärkere und geschlossenere Teams, indem eine Kultur der gemeinsamen Verantwortung und der offenen Kommunikation gefördert wird.

Setzt den Schwerpunkt auf Ergebnisse statt auf Output, um weitreichende Resultate zu erzielen

Eine wichtige Veränderung bei diesem Modell besteht darin, dass der Fokus nicht mehr nur auf dem Output liegt (beispielsweise eine bestimmte Anzahl von Funktionen liefern oder einen Release-Termin einhalten), sondern auf weiter gefassten Ergebnissen (beispielsweise die Kundenbindung erhöhen oder die Zufriedenheit der Benutzer verbessern). Diese Besonderheit motiviert Teams, über das "Warum" ihrer Arbeit nachzudenken und den Erfolg anhand der positiven Auswirkungen auf die Kunden und das Unternehmen zu messen.

Unterstützt eine langfristige Produktvision mit kontinuierlicher Weiterentwicklung

Im Gegensatz zu Projekten, die ein definiertes Enddatum haben, stehen bei einem Produktbetriebsmodell die Langlebigkeit und kontinuierliche Weiterentwicklung eines Produkts im Vordergrund. Es hilft Teams dabei, eine Produkt-Roadmap zu erstellen, die stets auf Nutzerdaten und Einblicken in den Markt basiert.

Diese Verpflichtung zu kontinuierlichen Investitionen stellt sicher, dass das Produkt im Laufe der Zeit relevant und wertvoll bleibt, damit das Unternehmen einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil aufbauen kann.

Sechs Schlüsselkomponenten eines Produktbetriebsmodells

Ein erfolgreiches Produktbetriebsmodell ist ein umfassendes System, das auf mehreren Bausteinen basiert, die ineinandergreifen. Diese sechs Komponenten arbeiten harmonisch zusammen, um die gesamte Organisation auf ein gemeinsames Ziel und eine effiziente Produktbereitstellung auszurichten.

1. Produktvision und Strategie

Die Produktvision formuliert die Rolle des Produkts in ferner Zukunft, während die Produktstrategie die entscheidenden Probleme umreißt, die gelöst werden müssen, um diese Vision zu verwirklichen. Das dienst als Orientierungshilfe für die Entscheidungsfindung und stellt sicher, dass alle Bemühungen das Unternehmen seinen strategischen Zielen näher bringen.

2. Kundenorientierte Entscheidungsfindung

Das Modell stellt die Kundenbedürfnisse in den Mittelpunkt des Produktentwicklungsprozesses. Teams beziehen Benutzerfeedback in jede Entscheidung rund um die Produktentwicklung ein – von der anfänglichen Idee bis zur endgültigen Bereitstellung. 

Du benötigst regelmäßiges Feedback aus Benutzerbefragungen, Datenanalysen und App-Feedback, um die Bestätigung für Ideen zu erhalten und sicherzustellen, dass die Lösung Kundenprobleme löst.

3. Funktionsübergreifende Teams

Das sind kleine, robuste Teams, die sich aus Mitgliedern verschiedener Disziplinen wie Produktmanagement, Design und Engineering zusammensetzen. Anstatt in isolierten Abteilungen zu arbeiten, teilen sich diese Teams die Kontrolle über die Produktentwicklung oder bestimmte Probleme von Anfang an. 

Die Einhaltung dieser Struktur optimiert die Kommunikation, reduziert Übergaben und fördert ein tiefes Verantwortungsbewusstsein.

4. Agile Prozesse

Die Einführung agiler Methoden wie Scrum oder Kanban ist entscheidend für eine flexible, iterative Bereitstellung. Diese Frameworks bieten Teams eine strukturierte Möglichkeit, ihre Arbeit zu verwalten.

Agile Methode bieten deinem Team regelmäßig Gelegenheit, Bilanz zu ziehen, zum Beispiel durch Sprintplanung, tägliche Stand-ups und Rückblicke. Diese Praktiken fördern Transparenz, Anpassungsfähigkeit und kontinuierliche Verbesserung und ermöglichen es Teams, in kleinen, häufigen Releases einen Mehrwert bereitzustellen.

5. Kontinuierliche Weiterbildung und Verbesserung

Das Modell erzeugt eine "Erstellen/Messen/Lernen"-Schleife. Dort können Teams einen Prototyp erstellen, diesen mit Benutzern testen, die Ergebnisse analysieren und diese Erkenntnisse nutzen, um das Produkt zu optimieren. Mit diesem iterativen Zyklus kannst du Verschwendung minimieren, indem du sicherstellst, dass Ressourcen nur in Lösungen investiert werden, die validiert wurden und sich als wertvoll erwiesen haben.

6. Produktorientierte Technologieinfrastruktur

Wichtige Produktmanagement-Tools und -Plattformen sorgen dafür, dass dieses Modell in großem Umfang funktioniert. Integrierte Systeme können beispielsweise auf Ideenmanagement, Produktmetriken, Projektverfolgung und Zusammenarbeit ausgerichtet sein (wie Jira, Confluence und Figma).

Ein umfassender Tech-Stack unterstützt funktionsübergreifende Teams, optimiert Workflows und liefert die Daten, die für fundierte, strategische Entscheidungen benötigt werden.

Beispiele für Produktbetriebsmodelle

Um zu veranschaulichen, wie ein Produktbetriebsmodell in der Praxis funktioniert, zeigen wir hier drei hypothetische Szenarien, die die oben genannten Vorteile demonstrieren.

Beispiel für ein B2B-Softwareunternehmen: Den Kundennutzen in den Mittelpunkt stellen

Das Unternehmen in diesem Beispiel entwickelt Unternehmenskommunikationssoftware und organisiert seine Teams traditionell nach Funktionen, mit separaten Abteilungen für Engineering, Vertrieb und Support. Als dann ein Wettbewerber eine neue Funktion auf den Markt bringt, mit der ein seit Langem bestehendes Kundenproblem behoben wird, wird klar, dass sich das Unternehmen anpassen muss.

Um den Kundenbedürfnissen besser gerecht zu werden, wechselt das Unternehmen zu einem Produktbetriebsmodell und stellt seine Teams mit Blick auf Kundensegmente wie "kleine Unternehmen" und "große Unternehmen" neu auf. Jedes Team übernimmt die volle Verantwortung für die Anforderungen seines Segments.

  • Das Team für kleine Unternehmen, das direkten Zugriff auf Kundensupportdaten und Feedback hat, stellt fest, dass ein verwirrender Onboarding-Flow die Abwanderungsrate in die Höhe treibt.

  • In Zusammenarbeit wird der Onboarding-Prozess neu gestaltet, mit dem Ziel, die Kundenabwanderung innerhalb eines Quartals deutlich zu reduzieren.

Beispiel für eine E-Commerce-Plattform: Verbesserung von Geschwindigkeit und Agilität

Bei einer schnell wachsenden E-Commerce-Plattform entsteht Frustration angesichts langsamer Entwicklungszyklen. Jede neue Funktion muss von mehreren Abteilungen genehmigt werden, was zu Verzögerungen und wochenlangen Wartezeiten führt.

Durch die Umstellung auf ein Produktbetriebsmodell schafft das Unternehmen autonome Teams, die sich auf bestimmte Bereiche der Plattform konzentrieren, wie z. B. das Checkout-Erlebnis oder die Suchfunktion. Das für das Checkout-Erlebnis zuständige Team hat ein klares Ziel vor Augen: die Zahl der abgebrochenen Warenkorbaufträge zu reduzieren.

  • Durch die Verwendung von Echtzeitdaten und Aufzeichnungen von Benutzersitzungen identifiziert das Team schnell einen Bug und ein verwirrendes Zahlungsformular.

  • Ohne dass die Zustimmung anderer Abteilungen erforderlich ist, implementiert das Team innerhalb eines zweiwöchigen Sprints eine Lösung und vereinfacht das Zahlungsformular, was zu einer spürbaren Zunahme der abgeschlossenen Transaktionen führt.

Beispiel für eine Finanzdienstleistungs-App: Fokus auf Ergebnissen statt auf Aktivitäten

Das Entwicklerteam einer Mobile-Banking-App steht unter dem Druck, jedes Quartal eine große Anzahl neuer Funktionen zu entwickeln. Obwohl die Deadlines eingehalten werden, steigt das Benutzerengagement nicht.

Das Unternehmen stellt auf ein Produktbetriebsmodell um und richtet den Fokus des Teams neu auf bestimmte Kundenziele aus, wie z. B. die Erhöhung der Anzahl der Benutzer, die Sparziele festlegen.

  • Das Team verwendet Jira Product Discovery, um Kundenfeedback zu erfassen, zu organisieren und zu priorisieren, das sonst in der Vielzahl der Systeme untergehen würde.

  • Anstatt einfach nur eine Funktion zum Festlegen eines Sparziels hinzuzufügen, beschließt das Team, den Sparprozess zu gamifizieren und führt Fortschrittsbalken und feierliche Animationen ein, um ihn ansprechend zu gestalten.

  • Dieser Ansatzwechsel hilft dem Team, sich auf Ergebnisse zu konzentrieren, sodass das Sparen als lohnenswert und einfach empfunden wird, was die Zahl der Nutzer erhöhen könnte, die ihre Sparziele erfolgreich erreichen.

Erstellen und Anwenden eines Produktbetriebsmodells in 6 Schritten

Durch die strukturierte Umsetzung eines Produktbetriebsmodells sorgst du für einen reibungslosen Übergang und maximierst die Vorteile für dein Unternehmen. Mit diesem schrittweisen Ansatz kannst du direkt loslegen:

Schritt 1: Beurteilung des aktuellen Stands der Produktentwicklung und -lieferung

Beurteile zuerst deine bestehenden Workflows, Teamstrukturen und Entscheidungsprozesse. Finde heraus, was gut läuft, was Probleme verursacht und wo es Defizite bei der Zusammenarbeit oder beim Verständnis für die Kunden gibt. Diese Bewertung dient als Ausgangsbasis und hilft dir dabei, die wichtigsten Bereiche zu identifizieren, in denen Verbesserungen nötig sind.

Schritt 2: Festlegung einer Produktvision und -strategie, um die Teams aufeinander abzustimmen

Entwickle gemeinsam mit den wichtigsten Beteiligten – wie Führungskräften, Produktverantwortlichen und leitenden technischen Mitarbeitern – eine überzeugende Produktvision. Diese Vision sollte kundenorientiert und ambitioniert sein. Daraus solltest du eine klare Produktstrategie entwickeln, die die wichtigsten Probleme, die es zu lösen gilt, und die Ergebnisse, die du erreichen möchtest, umreißt. 

Schritt 3: Entwurf von Kernprozessen zur Optimierung der Produktlieferung

Dokumentiere deine wichtigsten Produktentwicklungs- und Lieferprozesse. Dazu gehört alles von der Ideenerfassung und Priorisierung bis hin zu den agilen Zeremonien, denen die Teams folgen werden. Das Ziel ist es, Klarheit darüber zu schaffen, wie die Arbeit abläuft, wer wofür verantwortlich ist und wie Teams zusammenarbeiten sollten.

Schritt 4: Governance etablieren, um die Rechenschaftspflicht zu regeln

Autonome Teams arbeiten zwar agiler, die Unabhängigkeit birgt aber auch Potenzial für Chaos. Klare Governance-Vorgaben verhindern dies, indem Entscheidungsrechte definiert und die Rollen und Verantwortlichkeiten jedes Teams und jedes Einzelnen klargestellt werden. 

Lege Vorgaben zur Priorisierung fest, damit die wertvollste Arbeit immer zuerst angegangen wird. Diese Leitlinien helfen Teams dabei, selbstständig zu agieren und zugleich an den strategischen Zielen ausgerichtet zu bleiben.

Schritt 5: Produktteams mit den richtigen Tools unterstützen

Wähle Technologieplattformen aus, die agiles Produktmanagement und kollaborative Workflows unterstützen. Diese Tools sollten integriert werden, damit Updates an einem Ort erfolgen. Das sorgt für einen nahtlosen Informationsfluss vom Kundenfeedback bis zum technischen Backlog.

Plattformen wie Jira und Confluence bieten eine zentrale Informationsquelle für die gesamte produktbezogene Arbeit und sorgen dafür, dass Strategie, Ausführung und Teamzusammenarbeit aufeinander abgestimmt bleiben.

Schritt 6: Iterieren und anhand von Feedback verfeinern

Beginne mit einem Pilotprogramm und wende das neue Modell auf eine kleine Anzahl von Teams oder eine bestimmte Produktlinie an. Hole Feedback von den Teams ein, um herauszufinden, was funktioniert und was nicht.

Nutze dieses Feedback, um das Betriebsmodell selbst anzupassen und Praktiken, Rollen und Tools entsprechend zu ändern, während du skalierst.

Jira Product Discovery für kundenorientierten Erfolg nutzen

Ein Produktbetriebsmodell ist ein leistungsstarkes Framework, aber seine erfolgreiche Umsetzung erfordert die richtigen Tools. Jira Product Discovery unterstützt das Modell, indem es eine zentrale Anlaufstelle für alle produktbezogenen Arbeiten bietet – von der anfänglichen Idee bis zum Endergebnis. 

Es leitet Teams dabei an, auf Kundenfeedback zu reagieren, datengestützte Entscheidungen zu treffen und auf ein gemeinsames Ziel hinzuarbeiten. 

Mit Jira Product Discovery basiert jede Produktentscheidung auf kundenorientiertem Denken, da Ideen direkt mit ihrer Quelle verknüpft werden können – seien es Kundenfeedback, Anfragen von Stakeholdern oder Marktanalysen.

Es hilft Teams auch dabei, Ideen basierend auf ihren geschäftlichen Auswirkungen, dem Kundennutzen und der strategischen Ausrichtung zu priorisieren, anstatt nur die Anforderungen der Stakeholder zu erfüllen. Teams können flexible Priorisierungsrahmen verwenden, um Ideen zu bewerten und zu ordnen, sodass klar ersichtlich wird, welche Optionen die besten Ergebnisse liefern.

Schließlich ermöglicht die intuitive Benutzeroberfläche der Plattform Produktmanagern, Designern, Technikern und Stakeholdern, gemeinsam an Ideen zu arbeiten, Feedback zu geben und die Beweggründe für die Entwicklung eines Produkts zu verstehen. Dieser funktionsübergreifende und für alle ersichtliche Kontext stellt sicher, dass alle Beteiligten Einblick in die Produkt-Roadmap haben.

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