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Jira Automation-Regel beim Genehmigen von Pull-Anfragen

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Kev Zettler

Full-Stack-Webentwickler, DevOps

Dieser Leitfaden zeigt, wie du eine Jira- und GitLab-Automatisierungsregel erstellst, mit der die Genehmigung von Pull-Anfragen automatisiert wird.

Zeit

Lesedauer: 10 Minuten

Zielpublikum

Du bist ein erfahrener Benutzer von Jira Software und hast ein GitLab-Konto.

Voraussetzungen

Du bist bereits GitLab-Kunde. Lade hier die GitLab for Jira-Integration herunter.

Wenn GitLab noch neu für dich ist, solltest du hier anfangen.

Du hast ein aktives Jira-Projekt mit installierter und konfigurierter GitLab-Anwendung. Lege hier mit Jira los.

Schritt 1: Automatisierung hinzufügen

Klicke auf deiner Jira-Projektseite auf die Schaltfläche Add Automation (Automatisierung hinzufügen). Wähle dann die Option Branch, commit or pull requests (Branch, Commit oder Pull-Anfragen) aus.

Schritt 1 beim Hinzufügen einer Automatisierung in Jira auf der Jira-Projektseite

Schritt 2: Trigger hinzufügen

Wähle in der Liste New Trigger (Neuer Trigger) den Trigger Pull request created (Pull-Anfrage erstellt) aus. Da für diesen Trigger keine Konfiguration erforderlich ist, klicke einfach auf die Schaltfläche Save (Speichern), um fortzufahren.

Schritt 2 beim Hinzufügen einer Automatisierung mit Jira

Schritt 3: Kommentar hinzufügen

Füge der Regel als Nächstes eine Aktion hinzu, mit der ein Kommentar zum Vorgang hinterlassen wird. Wähle in der Liste die Aktion Comment on issue (Vorgang kommentieren) aus. Konfiguriere sie mit einer Kommentarnachricht. Mit intelligenten Werten in der Kommentarnachricht kannst du Daten einbeziehen und ändern. Im folgenden Beispiel werden intelligente Werte verwendet, um den Pull-Anfrage-Titel und die URL einzutragen.

Achte darauf, dass das Kontrollkästchen "Prevent duplicates" (Duplikate verhindern) aktiviert ist. Dies verhindert, dass mit der Regel mehrmals der gleiche Kommentar im Vorgang hinterlassen wird. Sobald du eine Kommentarnachricht konfiguriert hast, klicke auf Save (Speichern).

Screenshot: Einem Vorgang wird ein Kommentar hinzugefügt

Schritt 4: Bedingung hinzufügen

Füge der Regel als Nächstes eine Bedingung hinzu, damit sie bei Vorgängen mit dem Status "In Progress" (In Bearbeitung) greift. Füge der Regel eine Issue fields condition (Bedingung für Vorgangsfelder) hinzu. Konfiguriere die Bedingung so, dass der Wert im Statusfeld "In Progress" (In Bearbeitung) entspricht. Klicke auf Save (Speichern).

Screenshot: Bedingung für Vorgangsfelder

Schritt 5: Vorgang weitergeben

Als Nächstes soll der Vorgang an den Status "In Review" (Wird überprüft) weitergegeben werden. Füge eine neue Aktionskomponente hinzu, und wähle die Aktion Transition issue (Vorgang weitergeben) aus.

Hinzufügen einer Komponente für den "Transit" (Übergang) zum Vorgang

Konfiguriere die Aktion Transition issue (Vorgang weitergeben) so, dass der Status des Vorgangs auf "In Review" (Wird überprüft) aktualisiert wird. Sobald die Konfiguration abgeschlossen ist, klicke auf Save (Speichern).

Hinzufügen von "In Review" (Wird überprüft) zum Weitergeben des Vorgangs

Die abschließende Regelzusammenfassung sollte wie folgt aussehen:

Regeldetails: Zusammenfassung aller Änderungen

Wenn eine Pull-Anfrage erstellt wird, soll der angehängte Vorgang kommentiert werden. Wenn der Status "In Progress" (In Bearbeitung) lautet, soll er zu "In Review" (Wird überprüft) verschoben werden. So bleiben Jira-Vorgänge auf dem neuesten Stand, während Entwickler daran arbeiten. Gib einen Namen für Automatisierungsregeln ein, und klicke auf Turn it on (Aktivieren).

Nach der Aktivierung löst du diese Regel aus, indem du einen Jira-Vorgang erstellst und ein Commit an GitLab weitergibst, das auf dieses Commit verweist. Im Automation-Audit-Protokoll kannst du das Verhalten der Regel überprüfen und bei Bedarf Fehler beheben.

Diese Regel ist eine gute Grundlage für andere erweiterte Pull-Anfrage-Regeln. Hunderte weiterer Regeln findest du in unserer Automation-Vorlagenbibliothek.

Kev Zettler
Kev Zettler

Kev ist ein führender Full-Stack-Webentwickler und Serienunternehmer mit über zehn Jahren Erfahrung beim Aufbau von Produkten und Teams mit agilen Methoden. Aufstrebende Open-Source-Technologien wie DevOps, Kryptowährung und Virtual/Augmented Reality sind seine große Leidenschaft – ob als Mitwirkender, Autor oder Lehrer. In seiner Freizeit nimmt er an Sessions zur Entwicklung von Indie-Games teil.


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