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Cancer Research UK + Atlassian

Zusammenarbeit bei der Suche nach Heilmitteln


Die britische Wohltätigkeitsorganisation Cancer Research UK betreibt mit 3.000 Mitarbeitern ein globales Netzwerk aus Spendensammlern, mit dem Nobelpreis ausgezeichneten Forschern und 4.000 mitwirkenden Medizinern. Um dieses Unterfangen voranzubringen … und um Leben zu retten, benötigte die Organisation eine Lösung zur Optimierung des Projektmanagements und zur Beseitigung von Silos.

"Viele unserer Mitarbeiter haben in ihrem persönlichen Umfeld Erfahrungen mit Krebserkrankungen gemacht, sei es bei Familienangehörigen oder Bekannten. Ich denke, die tägliche Arbeit in unserer Organisation gibt ihnen das Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun, das sie in dieser Weise woanders nicht unbedingt finden würden", so Greg Franklin, Agile Lead bei Cancer Research UK. Er und sein Team haben die Vision einer Welt ohne Krebs. Im Vereinigten Königreich hat die Arbeit der Wohltätigkeitsorganisation dazu beigetragen, dass sich die Überlebenschance von Krebspatienten in den letzten 40 Jahren verdoppelt hat. Im Jahr 2034 sollen durch eine Beschleunigung des Fortschritts drei von vier Personen ihre Krebserkrankung überleben. Das langfristige Ziel der Organisation ist eine Welt ohne Krebs.

Heute geht Cancer Research UK (CRUK) mit großer Leidenschaft und Flexibilität zügig dem Fortschritt entgegen. Doch das war nicht immer so. Früher war die Leidenschaft zwar ebenfalls vorhanden, es fehlte allerdings an Flexibilität. Im Jahr 2013 brachte die Entscheidung, einen großen Teil der Webentwicklung intern durchzuführen, die Arbeit des Teams ins Stocken. Projekte wurden in weit verstreuten Silos verfolgt, was die Produktivität erheblich beeinträchtigte.

"Wir hatten große Teams für Business-Anwendungen und Enterprise-Funktionen, die sich um die kompletten Back-End-Datenbanksysteme kümmerten und zweimal im Jahr einen Release veröffentlichten", berichtet Raj Natarajan, Test Lead bei CRUK. "Da keine Tools vorhanden waren, verwalteten sie die Releases mit Excel-Tabellen und Word-Dokumenten."

In Kombination mit einem Wasserfallmodell für das Sammeln von Daten sorgten diese in sich geschlossenen Tools für Frustration im gesamten Team. Die Prozesse waren zerstückelt und langsam. Letztendlich litt das Netzwerk der Unterstützer von CRUK am meisten unter dieser Ineffizienz. Raj Natarajan erklärt: "Die Anforderungen, die wir zu Beginn eines Projekts festlegen, sind ein halbes Jahr später zum Zeitpunkt der Auslieferung bereits überholt. Was der Kunde als Endprodukt sieht, hat nichts mehr mit dem vor einem halben Jahr angeforderten Produkt zu tun."

Wir müssen unsere Arbeitsweise nicht dem Tool anpassen, weil es so vielfältig konfigurierbar ist.

Profilbild von Greg Franklin von Cancer Research UK
Greg Franklin

Agile Lead, Cancer Research UK

Es war offensichtlich, dass der Workflow überarbeitet werden musste, doch die Budgetbeschränkungen der gemeinnützigen Organisation standen hierbei im Weg. Atlassian bietet seine Produkte Wohltätigkeitsorganisationen mit einer Community-Lizenz kostenlos an. Dies war ein entscheidender Faktor für die Einführung von Jira und Confluence. Maria Bonorchis, Agile Delivery Manager in der Organisation, erläutert: "Mit diesen Lösungen können wir so effizient arbeiten wie Konzerne mit einem großen Budget für Tools. Wir sammeln schließlich Geld für die Krebsforschung. Da zählt jeder Cent."

Das Entwicklerteam entschied sich nach einer kurzen Testphase für Jira und begann mit der Migration des Bug-Trackings aus einem anderen Tool. Bald wurde Jira zur Anlaufstelle für User Storys und fand daraufhin seinen Weg in die Geschäftsanalytikabteilung. Jetzt wechselt sogar das .NET-Team zu Jira. Greg Franklin spielte bei diesem Prozess eine wichtige Rolle. "Eine Weile lang kam ich mir vor wie Mr. Jira", sagt er. "Ich war der einzige Jira-Administrator." Er erstellte Videos und Tutorials für das Team und hielt auch Workshops ab. Später konnte CRUK dank Schulungen durch den Atlassian Solution Partner Clearvision weitere Administratoren mit ins Boot holen und Jira verbreitete sich in der Organisation noch weiter.

Mit der Community-Lizenz können wir so effizient arbeiten wie Konzerne mit einem großen Budget für Tools.

Profilbild von Maria Bonorchis von Cancer Research UK
Maria Bonorchis

Agile Delivery Manager, Cancer Research UK

"Mit der Zeit entschieden sich immer mehr unserer Mitarbeiter, von ihren bisherigen Tools auf Jira umzusteigen", so Greg Franklin. Auf die Frage, was Jira so attraktiv macht, nannte das Team mehrere Gründe: zum einen Agile-Boards und die benutzerfreundliche Schnittstelle. Vor allem aber die Flexibilität des Tools. "Wir müssen unsere Arbeitsweise nicht dem Tool anpassen, weil es so vielfältig konfigurierbar ist", erklärt Maria Bonorchis. "Wir können zuerst unsere Arbeitsweise im Team festlegen und dann die Software entsprechend gestalten."

Simeron Taak, Webentwickler bei CRUK, stimmt ihr zu: "Das Tool wächst mit dem Team oder Projekt. Wenn dein Team also größer wird und deine Anforderungen sich ändern oder dein Produkt eine andere Richtung einschlägt, ist es ziemlich einfach, Jira an diese Bedürfnisse anzupassen." Für eine Organisation wie Cancer Research UK, die agile Methoden bei der Projektauslieferung bevorzugt, ist diese Möglichkeit zur Veränderung und zum Wachstum von zentraler Bedeutung. Denn letztendlich ist ein Unternehmen nur so "agil" wie die verwendeten Tools.

Heute steigert CRUK seine Auslieferungsgeschwindigkeit und -qualität mit Jira, Confluence und neuerdings auch Trello. Sowohl die technischen Teams als auch die Business-Teams haben sich für die Teamzusammenarbeit in Confluence entschieden, da dieses Tool so intuitiv und benutzerfreundlich ist. Infolge einer energischen Initiative zur Verbreitung der Agile-Methode in der Wohltätigkeitsorganisation haben einige nicht-technische Teams Trello eingeführt, um ihre Aufgaben besser visuell darstellen und gemeinsam daran arbeiten zu können. Die rasante Ausbreitung von Jira in der Organisation brachte unglaubliche Vorteile mit sich. Als die Softwareteams Jira in Kombination mit Agile-Prinzipien einführten, verkürzte sich die Dauer von der Idee bis zur Umsetzung enorm. Sehr bald nach der Migration aus anderen Tools zu Jira konnte ein großes Kundendatenteam wichtige Änderungen monatlich statt nur halbjährlich veröffentlichen.

Kleinere Teams profitieren Greg Franklin zufolge ebenfalls. Als er in der Organisation begann, gab es nur drei Webteams. In der Zwischenzeit sind ein Microservices-Implementierungsteam sowie viele Produkt- und Technikteams entstanden. Jira ermöglicht eine schnelle und effiziente Überprüfung von Code, sodass Hunderte Updates pro Jahr veröffentlicht werden können und nicht nur zwei pro Monat, wie dies früher der Fall war. Wenn man sich überlegt, dass diese Updates Leben retten können – sie betreffen Informationen für Patienten und Spendenkampagnen – wird die Bedeutung eines solch sprunghaften Produktivitätsanstiegs deutlich.

"Ich denke, wir verstehen alle die Strategie der Organisation", so Greg Franklin. "Wir alle kennen unser Ziel, im Jahr 2034 eine Überlebensrate von drei Vierteln der Erkrankten zu erreichen. Dies wurde von unserem Geschäftsführer so verkündet. Ich bin davon überzeugt, dass in einer Organisation mit dieser gemeinsamen Vision wahre Wunder vollbracht werden können."

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