
Zero-Trust-Sicherheit verstehen: Bedeutung und erste Schritte
Zusammenfassung
Seit Jahrzehnten bestehen Unternehmenssicherheitskontrollen aus einem einzelnen Perimeter, der ein großes Unternehmen schützen soll. Allerdings haben sich Unternehmenstechnologien inzwischen beträchtlich geändert, seit das perimeterbasierte, sogenannte "Castle and Moat"-Sicherheitsmodell entwickelt wurde. Die Nutzung unzähliger Cloud-Anwendungen, Geräte und Benutzeridentitäten hat den Schutz vertraulicher Unternehmensdaten fast unmöglich gemacht. Aufgrund dieser veränderten Branchenbedingungen musste also ein neuer Ansatz für die Arbeitsplatzsicherheit gefunden werden.
Hier kommt Zero Trust ins Spiel. Es ist das neue Sicherheitsmodell, mit dem Branchenexperten die zunehmenden Sicherheitsherausforderungen in modernen Arbeitsumgebungen angehen wollen. Zero Trust ist ein Framework, bei dem eine Organisation auf einen großen Perimeter verzichtet und stattdessen jeden Endpunkt und jeden Benutzer im Unternehmen einzeln schützt.
Inhalt dieses White Paper:

Der aktuelle Stand bei der Arbeitsplatzsicherheit und wichtige Trends, die zur Entwicklung des Zero-Trust-Sicherheitsmodells geführt haben
Die Grundsätze des Zero-Trust-Sicherheitsmodells und seine Anwendung

Die Implementierung grundlegender Elemente des Zero-Trust-Sicherheitsmodells, einschließlich Identitätsauthentifizierung, Geräteauthentifizierung und Zugriffsmanagement