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Atlassian + Voith

Wir wollten unsere Systeme fit für die Zukunft machen […].Wir haben bisher kaum negatives Feedback gehört – im Schwabenland ist das mit das größte Lob.

Michael Hersacher, IT-Projektmanager

155

Jahre Unternehmensgeschichte

Mehr als 60

Länder, in denen Voith aktiv ist

Über Voith

Die Voith Group ist ein weltweit agierender Technologiekonzern. Mit seinem breiten Portfolio aus Anlagen, Produkten, Serviceleistungen und digitalen Anwendungen setzt Voith Maßstäbe in den Märkten Energie, Papier, Rohstoffe und Transport & Automotive. Gegründet 1867 ist Voith heute mit rund 21.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, 4,9 Milliarden Euro Umsatz und Standorten in über 60 Ländern der Welt eines der großen Familienunternehmen Europas.

Branche

Produktion

Standort

Hauptsitz in Heidenheim an der Brenz, Deutschland

Anzahl der Nutzer

21.000+

Voith migriert in die Cloud: Alles wie vorher, nur in modern

Herausforderung: Die Voith Group nutzte seit langem Jira und Confluence als On-Premises-Varianten. Um sich zukunftsfähig aufzustellen, entschied der Technologiekonzern, in die Cloud zu migrieren.

Lösung: Atlassian und veniture unterstützten Voith bei der Vorbereitung und der Migration, beispielsweise indem Sicherheits- und Datenschutzbedenken diskutiert und Vorschläge für alternative Prozesse gemacht wurden.

Auswirkung: Voith hat mit der Migration in die Cloud seine Ziele erreicht: Moderne Systeme, die weniger Aufwand erfordern, aber ohne, dass sich für die Nutzer viel verändert hat oder die Kunden die Veränderung spüren.

Neue Innovationen und kontinuierliche Weiterentwicklung haben die über 155-jährige Geschichte der Voith Group geprägt. Dadurch hat sich das Unternehmen von einem kleinen Schlossereibetrieb zu einem internationalen Technologieunternehmen gewandelt. Um diesen erfolgreichen Weg fortzusetzen, braucht es allerdings die richtige IT-Infrastruktur. Die Cloud bietet dafür die notwendige Zukunftsfähigkeit. Auch deshalb hat Voith sich entschieden, die Atlassian-Produkte Jira und Confluence künftig aus der Atlassian Cloud zu beziehen – dabei sollte sich für Nutzer und Kunden so wenig wie möglich ändern.

Schon seit seiner Gründung im Jahr 1867 befindet sich der Stammsitz der Voith Group im schwäbischen Heidenheim an der Brenz. In dieser Zeit hat der ursprüngliche Schlossereibetrieb sein Portfolio jedoch erheblich erweitert: Heute stellt das Unternehmen in seinen drei Konzernbereichen Voith Paper, Voith Hydro und Voith Turbo Maschinen und Anlagen für die Märkte Energie, Papier, Rohstoffe, Transport und Automotive her. Zusätzlich unterstützt Voith seine Kunden bei ihrer digitalen Transformation. An seinen Standorten in über 60 Ländern beschäftigt das Familienunternehmen dafür rund 21.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Cloud oder nicht Cloud?

Um seine Rolle als Technologieführer in den Märkten Wasserkraft, Papier und Antriebstechnik zu stärken und auszubauen, legt Voith besonderen Fokus auf Softwareentwicklung sowie Forschung und Entwicklung. Umso wichtiger ist es, dass die Mitarbeitenden hier effizient arbeiten können. Dafür nutzen sie, neben anderen Lösungen, bereits seit über zehn Jahren die Atlassian-Lösung Jira als On-Premises-Variante. Zusätzlich kommt Confluence für die Dokumentation und den Wissensaustausch zum Einsatz.

Grundsätzlich war Voith mit den On-Premises-Lösungen zufrieden, auch wenn sie einige Herausforderungen mit sich brachten, wie Michael Hersacher, IT-Projektmanager bei Voith, erzählt: „Wenn Schwachstellen entdeckt werden, veröffentlicht Atlassian immer sehr schnell Updates, um diese zu schließen. Das ist natürlich gut, hieß für unsere Mitarbeiter, die sich um die Verwaltung der Server kümmern, aber auch, dass sie ebenfalls schnellstmöglich reagieren und die Updates aufspielen müssen – auch mal mitten in der Nacht, damit die Frühschicht anschließend mit der Arbeit beginnen kann.“

Zudem ist es für Voith wichtig, sich zukunftsfähig aufzustellen, auch in der IT. Entsprechend war das Auslaufen der Server-Lizenzen für den Technologiekonzern Anlass, sich mit einer Migration in die Cloud auseinanderzusetzen. Atlassian sowie sein Platinum Solution Partner veniture, der die Migration unterstützte, konnten im ersten Schritt in den Gesprächen mit Voith jegliche Bedenken zur Sicherheit und dem Datenschutz in der Cloud aus dem Weg räumen. Außerdem wurden mehrere Analysen durchgeführt, um die Machbarkeit der Datenmigration vorab zu gewährleisten. Aus diesen Gründen wurde für das Unternehmen ein Wechsel zu einem anderen Anbieter hinfällig.

Wir wollten unsere Systeme fit für die Zukunft machen, um unsere Arbeitsweise in der aktuellen Form langfristig zu stabilisieren, dabei für die Endnutzer aber so wenig wie möglich verändern. Wir haben bisher kaum negatives Feedback gehört – im Schwabenland ist das mit das größte Lob.”

Michael Hersacher
IT-Projektmanager

Die technische und menschliche Ebene im Blick

Das Migrationsprojekt dauerte ungefähr ein halbes Jahr, von März bis September 2022. Auf technischer Seite wurde mithilfe von veniture zunächst eine Pre-Analyse und eine Testmigration mit den Applikationsusern in die Cloud durchgeführt. Dadurch wurden mögliche Probleme oder Fehler entdeckt und bis zur eigentlichen Migration behoben. Schlussendlich lief die Migration besser als gedacht und es wurden nur wenige Pain Points entdeckt, beispielsweise ein Add-on, das anschließend nicht mehr funktionierte.

Der Testlauf wurde als so großer Erfolg eingestuft, sodass Voith auf eine zweite Testmigration verzichtete und direkt zum tatsächlichen Migrationsprozess überging. veniture als Partner war dabei für die technische Migration zuständig, während Voith seine Daten bereinigt, neue Prozesse aufgesetzt und Tests durchgeführt hat. Die Zusammenarbeit war auch durch diese klare Abgrenzung der Aufgabengebiete und regelmäßigen Abstimmungs-Calls positiv. Bei Prozessen, die nicht mehr wie gewohnt funktionierten, machten veniture und Atlassian Alternativvorschläge, die sich als praktikabel erwiesen. So konnte Voith rund ein halbes Jahr nach der Migration auch den Nachfolger für das ausgefallene Add-on installieren.

Um den Wechsel für die Nutzer zu erleichtern und eine hohe Akzeptanz für Jira und Confluence aus der Cloud zu erreichen, hat Voith den entsprechenden Mitarbeitenden die Vorteile der neuen Lösungen aufgezeigt. Dazu zählen, dass ihnen immer die neusten Versionen und Funktionen zur Verfügung stehen. Oder dass andere im Unternehmen genutzte Systeme über Konnektoren in die Cloud integriert werden können. Grundsätzlich war und ist es dem Team um Michael Hersacher aber vor allem wichtig, dass die Mitarbeitenden möglichst wie gewohnt weiterarbeiten können und gleichzeitig die Erfahrung machen, in einem modernen System unterwegs zu sein. „Wir wollten unsere Systeme fit für die Zukunft machen, um unsere Arbeitsweise in der aktuellen Form langfristig zu stabilisieren, dabei für die Endnutzer aber so wenig wie möglich verändern. Wir haben bisher kaum negatives Feedback gehört – im Schwabenland ist das mit das größte Lob.“ Dazu trägt auch das neue Ambassador-Programm für Jira und Confluence bei, dessen Mitglieder neue Funktionalitäten unter ihren Kollegen verbreiten und für Fragen bereit stehen.

Fazit

Zwar hatten die Verantwortlichen bei Voith durchaus Bedenken, in die Cloud zu migrieren. Doch nachdem diese ausgeräumt und Vorteile – der Wegfall des Verwaltungsaufwands der Server, Zukunftsfähigkeit der Systeme, eine Vielzahl von Konnektoren – deutlich sichtbar waren, war die Migration für den Technologiekonzern der richtige Schritt. Der Prozess konnte dann relativ schnell durchgeführt werden und war so erfolgreich, dass der verbliebene Back-up-Server nicht mehr benötigt wird. In den nächsten Jahren planen Michael Hersacher und sein Team, die Use Cases für Jira und Confluence genau zu verfolgen, um ihre IT-Infrastruktur möglichst effektiv zu gestalten.

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