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Lucid Motors + Atlassian

Lucid Motors vertraut für seine neue Automarke auf Atlassian


Logo von Lucid Motors
Branche

Transportwesen

Standorte

Newark, Kalifornien, USA

Anzahl der Atlassian-Benutzer:

1.000

Lucid Motors hat sich zum Ziel gesetzt, ansprechende Elektrofahrzeuge zu entwickeln und so die Nutzung erneuerbarer Energien zu fördern. Dabei steht das Fahrerlebnis im Mittelpunkt. Es ist keine leichte Aufgabe, eine ganz neue Fahrzeugmarke ins Leben zu rufen. Alle Aspekte des Unternehmens – vom Team am Hauptsitz über die Innenausstattung der Fahrzeuge bis hin zur verwendeten Software – werden im Hinblick auf Qualität und hohe Kundenfreundlichkeit geprüft. Das Ergebnis ist wahrhaft außergewöhnlich: Der Lucid Air ist eine topmoderne Limousine der Luxusklasse mit einem eleganten Design und Technologie, die auch in Rennwagen zum Einsatz kommt. Die Reichweite des Air wird über 640 Kilometer betragen, und er beschleunigt von 0 auf 100 in weniger als 2,5 Sekunden.

Die Entscheidung für Atlassian begründet Lucid mit der hohen Benutzerfreundlichkeit, Anpassbarkeit, Zuverlässigkeit und Skalierbarkeit. Die auf Jira Software, Confluence und Jira Service Management beruhende Lösung soll die ambitionierten Wachstumspläne von Lucid unterstützen und die nahtlose Zusammenarbeit ermöglichen, die für Innovation in einer sich ständig verändernden Branche erforderlich ist. Jira Software bildet die Grundlage für fortschrittliche Technologie im Fahrzeug, beispielsweise Unterhaltungs- und Informationssysteme, und wird damit der wachsenden Nachfrage nach luxuriösen, sicheren und intelligenten Autos gerecht. Confluence ist die zentrale Anlaufstelle für Mitarbeiter, Zulieferer und Partner, die Dokumentation oder Informationen benötigen. Als dritte Komponente steht Jira Service Management im Mittelpunkt der ITSM- und ESM-Lösung (IT-Servicemanagement/Enterprise Service Management), die bereits von 15 Abteilungen (u. a. IT, Personalwesen und Rechtsabteilung) genutzt wird und künftig auf weitere Teams ausgeweitet werden soll. Lucid plant außerdem den Einsatz von Jira Service Management für wichtige Routinefunktionen wie das Vorfallmanagement und die Wartung der hochmodernen Fahrzeugsoftware.

Wir setzen auf Atlassian, um unser Ziel einer wahrlich einzigartigen Fahrzeugmarke zu erreichen.

Laurent Bordier

Atlassian Service Owner

"In der Regel denken Kunden bei einer Fahrzeugmarke nur an das Auto an sich, aber es gehört so viel mehr dazu: die Markenidentität, das Design, das Fahrerlebnis, die Kundenerfahrung insgesamt. Aus diesem Grund ist die Qualitätssicherung für uns der Schlüssel zum Erfolg", berichtet Atlassian Service Owner Laurent Bordier. "Wir setzen auf Atlassian, um unser Ziel einer wahrlich einzigartigen Fahrzeugmarke zu erreichen."

Bei Atlassian Cloud muss ich nicht befürchten, mitten in der Nacht aus dem Schlaf gerissen zu werden, weil ein Knoten im Rechenzentrum ausgefallen ist.

Laurent Bordier

Atlassian Service Owner

Die Grundlagen für den Erfolg

Wie andere Unternehmen, die internetfähige "Dinge" entwickeln, übernimmt Lucid Motors einerseits die Produktentwicklung und -fertigung und fungiert andererseits auch als SaaS-Anbieter. Da die gesamte Software in der Cloud entwickelt und gepflegt wird, lag die Einführung der Cloud-Lösungen von Atlassian für die unternehmensweite Zusammenarbeit an Projekten nahe. So sind Compliance und zuverlässige Softwareverfügbarkeit sichergestellt. "Bei Atlassian Cloud muss ich nicht befürchten, mitten in der Nacht aus dem Schlaf gerissen zu werden, weil ein Knoten im Rechenzentrum ausgefallen ist", so Bordier. "Das ist für mich und meine Kunden ein großer Vorteil, weil ich so die bestmögliche SLA bieten und einhalten kann."

Lucid arbeitete bereits mit Atlassian, als Laurent Bordier eingestellt wurde, ein Atlassian-Administrator mit mehr als zehn Jahren Atlassian-Erfahrung, der bereits mehrfach unternehmensweite Bereitstellungen betreut hat. In seiner Rolle organisiert Bordier die Atlassian-Umgebung von Lucid so, dass das Unternehmen seine Ziele leichter erreichen kann. Er bespricht regelmäßig mit den Teammanagern ihre Roadmaps und richtet sein Team darauf aus, damit alle Abteilungen auf Erfolgskurs bleiben.

Als Bordier zu Lucid kam, bestand seine erste Mission im Organisieren der drei Hauptkomponenten seines Atlassian Stack (Jira Software, Jira Service Management und Confluence). Danach konsolidierte er in Zusammenarbeit mit den Teammanagern die Jira-Projekte des Unternehmens, bis nur noch eines pro Abteilung und einige wenige funktionsübergreifende Projekte übrig blieben. Bordier setzte auf Atlassian-Lösungen für die Erreichung der ambitionierten Ziele von Lucid. Inzwischen ist Atlassian in allen Abteilungen die Standardlösung, die Aufgaben und Geschäftsergebnisse miteinander in Einklang bringt.

Servicemanagement für jedes Team

Der Erfolg von Lucid hängt von der sicheren, effizienten und funktionsübergreifenden Zusammenarbeit ab. Atlassian sorgt dabei mit einer dynamischen ESM-Lösung (Enterprise Service Management) für hohe Transparenz. Vor diesem Hintergrund hat Bordier Atlassian im gesamten Unternehmen implementiert und standardisiert. Der erste Schritt bestand in der Einrichtung eines IT-Servicedesks mit Jira Service Management, der den unternehmenseigenen Servicedesk, die Facility-Abteilung und die Sicherheit abdeckt. Diese Lösung wurde erfolgreich und schnell angenommen: Nach nur sechs Monaten waren im System schon 4.000 Tickets vorhanden. Diese hohe Anzahl an Tickets zeigte dem Unternehmen auch, dass es an der Zeit war, Daten gezielt zu analysieren, um auf dieser Grundlage Prozesse zu optimieren.

Seit Erstellung des ersten Helpdesks wurde Jira Service Management auch in Teams wie der Personalabteilung, der Rechtsabteilung und dem Einkauf eingeführt. So benötigten beispielsweise die für die Einstellung neuer Mitarbeiter zuständigen Manager aufgrund des rasch wachsenden Bedarfs an Mitarbeitern eine einfache Möglichkeit, die entsprechenden Prozesse anzufragen und nachzuverfolgen. Laurent Bordiers Team entwickelte daraufhin einen vollständig integrierten Onboarding-Prozess. Vom System der Personalabteilung wird automatisch ein Ticket in Jira Service Management erstellt, wo wiederum Untertickets für alle Ressourcen angelegt werden, die ein neuer Mitarbeiter möglicherweise benötigt (z. B. einen Laptop und Zugangsdaten). Dank einer Kombination aus Smartsheet und Confluence, die mit den Tickets verknüpft sind, können die Manager der Personalabteilung jetzt selbst jederzeit im Dashboard nachsehen, an welchem Punkt des Onboarding-Prozesses die Mitarbeiter stehen.

Schnellere Behebung von Vorfällen und zusätzlicher Erkenntnisgewinn

Für die Zukunft plant Bordier die Implementierung eines für die Automobilbranche gängigen traditionellen Vorfallmanagementprozesses mit Atlassian-Lösungen. Im ersten Schritt wird dann entweder durch ein Überwachungssystem oder von einem Benutzer ein Vorfall in Jira Software erstellt. Über eine Lösung wie Opsgenie wird dann das zuständige Team benachrichtigt. Die Kunden werden über eine Statusseite auf dem Laufenden gehalten, und im Kundenportal von Jira Service Management wird ebenfalls eine Ankündigung veröffentlicht. Als Nächstes werden die internen Stakeholder einem Chatraum hinzugefügt, in dem sie mit dem Team und auch mit externen Kunden kommunizieren können. Nach Behebung des Problems wird der zeitliche Ablauf in Confluence dokumentiert. Unter anderem wird festgehalten, wie lang die Lösung des Vorfalls gedauert hat und wer daran beteiligt war. Danach wird ein Ticket für die Nachbereitung des Vorfalls in Jira Software erstellt, das auch die Aufforderung zur Ursachenanalyse enthält. Abschließend wird ein Ticket erstellt, mit dem einer Einzelperson eine Aufgabe zur Beseitigung der Ursache zugewiesen wird, die innerhalb von zwei Wochen erledigt werden muss.

Lucid bleibt dank Atlassian flexibel und datengesteuert

Lucid arbeitet hart daran, mit seiner kalifornisch geprägten Marke in der etablierten und doch sehr stark im Wandel begriffenen Automobilbranche Fuß zu fassen. Atlassian ermöglicht es dem Team, auf diese dynamische Umgebung zu reagieren und sich immer wieder anzupassen.

"Das Schöne an Atlassian ist, dass so viele Daten, Informationen und Dokumente an einem Ort zusammenlaufen", so Bordier. "Anhand dieser Daten können wir Trends ermitteln und so unsere Design-, Operations- und Fertigungsprozesse kontinuierlich verbessern."

Auch in diesem äußerst dynamischen Arbeitsumfeld verfolgt Laurent Bordier weiterhin seine Mission, den internen Stakeholdern das Erreichen der Ziele und OKRs des Unternehmens zu erleichtern. Er erstellt eine eigene Roadmap, damit alle Abteilungen erfolgreich sein und letztlich das volle Potenzial der neuen Elektrofahrzeuge ausschöpfen können.

Das Schöne an Atlassian ist, dass so viele Daten, Informationen und Dokumente an einem Ort zusammenlaufen.

Laurent Bordier

Atlassian Service Owner

"Ich habe das Glück, mit unglaublich talentierten Kollegen zusammenzuarbeiten, die alle über verschiedene Fachkenntnisse – teilweise sogar aus anderen Branchen – verfügen", ergänzt Bordier. "Zusammen können wir mit all diesem Wissen ein einzigartiges Produkt schaffen, das bei Fahrzeugen der Luxusklasse neue Maßstäbe setzen wird. Um dies zu erreichen, müssen wir auf hohe Qualität achten, Wissen effektiv teilen, nahtlos zusammenarbeiten und alle unsere internen Prozesse optimieren. Genau das und noch viel mehr ermöglicht uns Atlassian."

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