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Erstellung eines lebendigen sozialen Unternehmensnetzwerks

So erstellst du ein soziales Netzwerk, das alle in deinem Unternehmen lieben werden

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Arbeitsplätze profitieren von guter Kommunikation und Zusammenarbeit. Egal, ob die Mitarbeiter deines Unternehmens ausschließlich remote arbeitet oder zusammen in einem Büro sitzen – deine Teams und Mitarbeiter müssen in Verbindung bleiben, um effektiv zusammenarbeiten zu können. So viel ist klar, wie dieses Gefühl der Verbundenheit erzeugt werden kann, ist nicht immer so offensichtlich.

Ein soziales Unternehmensnetzwerk ist ein privates, internes soziales Netzwerk, das Unternehmen nutzen, um ihren Teams die unternehmensweite Kommunikation miteinander zu ermöglichen. Es vereint normalerweise einige Elemente des Team-Messaging, des Projekt- und des Aufgabenmanagements sowie Kollaborationstools auf einer Plattform. Ein soziales Unternehmensnetzwerk ermutigt Kollegen dazu, über isolierte Bereiche hinweg zu kommunizieren und zusammenzuarbeiten, was zu einem höheren Mitarbeiterengagement und innovativeren Ideen führt. Das klingt doch großartig, oder nicht?

Ein kurzer Überblick über die Entwicklung der sozialen Unternehmensnetzwerke

Du hast vielleicht schon von beliebten sozialen Unternehmensnetzwerken wie Yammer, Teams, Jive, Chatter und Jabber gehört. Aber wie wurden diese sozialen Unternehmensnetzwerke so populär und warum?

Anfang der 1990er Jahre, als das Internet allmählich aufkam, nutzten Menschen es erstmals, um sich miteinander zu vernetzen und Gemeinschaften mit gemeinsamen Interessen zu bilden. Websites wie theGlobe.com und Geocities (die nach fast 25 Jahren im März 2019 geschlossen wurden) waren die erste Anlaufstelle, um Inhalte online auszutauschen. Diese sozialen Netzwerke wurden so groß, dass sich jeder daran beteiligen wollte, einschließlich der Werbetreibenden.

Aus diesen frühen Websites entwickelten sich moderne Social-Media-Plattformen, die heute viele von uns nutzen, z. B. Facebook, Twitter und LinkedIn. Die sozialen Netzwerke von Unternehmen ließen sich von der immensen Popularität dieser öffentlichen sozialen Netzwerke inspirieren, und bald kamen Yammer und Jabber auf und erfreuten sich zunehmender Beliebtheit.

Das soziale Netzwerk Yammer ist ähnlich wie Facebook aufgebaut, dient jedoch nur der unternehmensinternen geschäftlichen Nutzung. Mitarbeiter konnten über die benutzerfreundliche Oberfläche der Plattform mit allen Kollegen kommunizieren und sich über einen Aktivitätsfeed die neuesten Aktionen und Inhalte von Kollegen anzeigen lassen. Unternehmen fanden es nützlich, dass Mitarbeiter über eine Plattform kommunizieren und zusammenarbeiten. Das machte es einfacher, alle Mitarbeiter auf demselben Stand zu halten. Microsoft hat Yammer 2012 übernommen und dessen Modell verwendet, um Microsoft Teams zu entwickeln.

Vorteile von sozialen Netzwerken für Unternehmen (und wie man Fallstricke vermeidet)

Unternehmen implementieren häufig soziale Unternehmensnetzwerke, um eine Kommunikationslücke innerhalb ihres breiter gefassten Teams zu schließen. Insbesondere Unternehmen mit verteilten Teams profitieren stark von solchen Netzwerken, da es einfacher ist, über Online-Kommunikationsplattformen mit Kollegen auf der ganzen Welt zu interagieren als per Telefon und E-Mail.

Globus mit Knoten und Stern

Doch wer diese sozialen Netzwerke ausschließlich für die Kommunikation und zum sozialen Austausch nutzt, schöpft das Potenzial eines unternehmensweiten Netzwerks nicht voll aus. Die Verwendung zahlloser unterschiedlicher Tools und Softwarelösungen für Zusammenarbeit, Aufgabenverwaltung sowie Dokumentenfreigabe, -bearbeitung und -verwaltung bedeutet, dass es während des Arbeitstags aufgrund ständiger Kontextwechsel zu Produktivitätseinbußen kommt.

Dein Team profitiert von einem sozialen Unternehmensnetzwerk am meisten, wenn das von dir gewählte Netzwerk nahtlos in Tools für die Zusammenarbeit und die Dokumentenfreigabe integriert werden kann. Betrachte es als einen Knotenpunkt für Zusammenarbeit und Kommunikation für dein Unternehmen. Niemand möchte viel Zeit damit verschwenden herauszufinden, in welchem Tool welche Konversation zu einem bestimmten Dokument oder Projekt gespeichert wurde.

Dieser Ansatz stützt sich auf Untersuchungen. Laut Harvard Business Review fanden Teams, die soziale Unternehmensnetzwerke verwendeten, die Zusammenarbeit und den Wissensaustausch über isolierte Umgebungen hinweg einfacher. Sie halfen ihnen dabei, schnellere Entscheidungen zu treffen, innovativere Ideen zu entwickeln und sich stärker in ihre Arbeit und ihrem Unternehmen einzubringen.

Soziale Unternehmensnetzwerke helfen Teams, schnellere Entscheidungen zu treffen, innovativere Ideen zu entwickeln und sich stärker in ihre Arbeit und ihrem Unternehmen einzubringen.

Um auf die Entwicklung der sozialen Unternehmensnetzwerke zurückzukommen: Im selben Jahr, in dem Microsoft Yammer erwarb, veröffentlichte das McKinsey Global Institute eine Studie, die zeigte, dass 72 % der Unternehmen "soziale Technologien" einsetzten, um ihr Unternehmen geschäftlich voranzubringen. Aber nur wenige von ihnen "konnten deren volles Potenzial ausschöpfen".

Schätzungsweise könnten Unternehmen die Produktivität von Managern und hochqualifizierten Mitarbeitern um 20 bis 25 % steigern, indem sie mehrerer soziale Technologien und Software implementieren, die die Kommunikation, den Wissensaustausch und die Zusammenarbeit innerhalb und zwischen Unternehmen verbessern. Doch wie geht das?

Sprechblasen

So nutzt du ein soziales Unternehmensnetzwerk effektiv

Wie oben erwähnt, solltest du bei der Einführung eines sozialen Unternehmensnetzwerks vor allem sicherstellen, dass es sich in die Arbeitsweise deines Teams integrieren lässt. Viele solcher Netzwerke verfügen neben einer Chatfunktion auch über Tools für die gemeinsame Nutzung von Dokumenten und die Aufgabenverwaltung. Andere Unternehmen werden vielleicht feststellen, dass sie von den Vorteilen eines sozialen Unternehmensnetzwerks über einen bereits vorhandenen internen kollaborativen Arbeitsplatz mit Projektmanagementfunktionen, wie zum Beispiel Confluence, profitieren können.

Confluence ist im Grunde ein Arbeitsbereich, in dem Unternehmen Wissen von Teams und Projektdokumentation aufbauen bzw. erstellen, organisieren und austauschen können. Confluence bietet jedoch auch Funktionen, um Gespräche zu führen und an diesen Inhalten zusammenzuarbeiten. Über den beliebten Feed – einer Ansicht, in der erwähnenswerte Inhalte aus dem gesamten Unternehmen veröffentlicht werden – bleiben Teams über die neuesten Ankündigungen ihrer Kollegen auf dem Laufenden.

Zum Beispiel nutzt die globale gemeinnützige Organisation Mercy Ships Confluence als soziales Unternehmensnetzwerk. Teammitglieder werden darin ermutigt, persönliche und berufliche Erfolge mit dem Rest des Unternehmens zu teilen. Sobald diese Geschichten geteilt werden – normalerweise in Form eines internen Blogposts – können andere Teammitglieder des Unternehmens unterstützende Kommentare schreiben oder in einer Art nachfragen, die ein stärkeres Gefühl der Verbundenheit und Gemeinschaft fördert.

Bevor du ein soziales Unternehmensnetzwerk implementierst, solltest du klären, wer in deinem Unternehmen dafür zuständig sein wird. Einige Unternehmen werden die Verantwortung und Moderation auf ein Team aus der IT- oder Personalabteilung übertragen. In anderen Unternehmen hat es sich bewährt, dass das gesamte Team die Verantwortung dafür übernommen hat. Bei Mercy Ships musste die IT für die interne Einrichtung von Confluence lediglich einige Grundlagen für die Nutzung, Netiquette und Best Practices für die Kommunikation festlegen, die jeder im Unternehmen befolgen konnte.

Letzten Endes hängt die Effektivität der von dir gewählten Plattform von deinem Team ab. Wenn die Nutzung zu mühsam ist, wirst du wahrscheinlich nicht die gewünschten Vorteile damit erzielen. Die richtige Plattform wird aber Spaß machen, einfach zu bedienen sein und ganz nebenbei alle Anforderungen deines Teams erfüllen, was die Kommunikation mit dem Unternehmen, das Austauschen und Speichern von Dokumenten, die Verwaltung seiner Aufgaben und die Zusammenarbeit angeht. Je weniger Kontextwechsel für dein Team, desto besser. Denn so kann sich das Team einfacher auf Details konzentrieren und deutlich produktiver arbeiten.

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